Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Wer erinnert sich nicht? Im Juni noch waren die Medien voll der Horrorszenarien: „Dürrespitzen schießen nach oben“, „es droht ein weiterer Dürre-Sommer“, „extreme Dürre“ wird für Deutschland vorhergesagt. Ein Hitzeschutzplan wird ausgearbeitet, tausende Hitzetote werden als Schreckensszenario an die Wand gemalt.
Der unvermeidliche Lauterbach warnt – welche andere Qualifikation hat er auch? Und fährt selbst in die italienische Hitze. Mit Recht ätzt der Ehemann der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Andrea Giambruno, Journalist und TV-Moderator: „Wenn es dir nicht passt, dann bleib zu Hause!“ Und empfiehlt ihm den Schwarzwald. Die Medien vermelden 48 Grad und mehr. Allerdings versäumen diese zu erwähnen, dass hier die Bodentemperaturen gemeint sind, nicht die üblichen Lufttemperaturen…
Heute, es ist der 28. Juli, ist es stark bewölkt, die Straße nass. Für nachmittags wird Unwettergefahr bei 23 Grad dramatisiert. Die Messstation Dahlem vermeldet bereits mehr Niederschlag als im ganzen Jahr 2022! 375,40 Liter auf den Quadratmeter bis 28.7.23 gegenüber 355,5 l/m2 für 2022. Das ist die versprochene Dürre in Berlin. Die Voraussagen halten keinen Monat stand. Irgendeine Meldung dazu in den Medien? Fehlanzeige! Aber: Berlin geht das Wasser aus!
Hitze ist Klima, Kälte ist Wetter
Wie aufgefädelt an einer Perlenschnur dagegen diese Meldungen: Hochwasser? Klima! 30 Grad im Sommer? Klima! Es regnet eine Woche nicht? Klima! Hurrikans in der Hurrikan-Saison? Klima, Klima, Klima!!!
Ohne Drama in diesen Tagen: 30 cm Neuschnee auf der Zugspitze? Wetter! Starkregen in Bayern? Wetter! An den Küsten sind die Saunen voll, die Strände leer? Wetter! Berlin erreicht schon im Juli die Niederschlagsmengen des gesamten letzten Jahres? Wetter, Wetter, Wetter!
Dieser Klima-Voodoo ist Religion und Schuldkult!
Wenn Meteorologen angesichts dieses „Hitzesommers“ vermelden, der Juli sei wohl der wärmste Monat seit Tausenden von Jahren, dann ist das nichts anderes mehr als Voodoo. Aber es geht noch dramatischer: UN-Generalsekretär Antonio Guterres „warnt“ vor der Hitze-Seuche: „Die Ära der globalen Erwärmung ist vorbei, die Ära des globalen Kochens ist angebrochen.“ Das alles ist nicht mehr rational. Es ist religiös – mindestens religiös ummäntel: „Der Mensch ist schuld! (Humans are to blame)“ (wieder Guterres). Und der schuldige Mensch hat somit in der Hitzehölle zu schmoren – nein: zu „kochen“.
Seien wir Hofnarren – lachen wir über die Klimasekte!
Berlin, 17 Grad im Regen – früher wurde man mit so einem Spruch an die 3-Wetter-Taft-Werbung erinnert. Heute ist man damit ein dummer Hitzeleugner. Also, liebe Berliner: vergesst nicht, auch heute wieder ausreichend zu trinken! Schaut bei euren älteren Mitbürgern vorbei, ob es ihnen noch gut geht! Passt auf euch auf – nicht zu viel Sport, die aktuelle Hitze könnte euch umbringen! Lachen wir schallend über diese Endzeitapokalyptiker!
