#wirhabenPlatz geht an die letzten Reserven: Jetzt müssen die Senioren weichen!

Und der Focus gibt den Senioren die Schuld – sie „blockierten“ die großen Wohnungen, die Familien suchen

Die Wohnungsnot in Deutschland ist jetzt ein Problem der „Wohnraumverteilung“ – so der Focus! 700.000 Wohnungen fehlten 2023, der Bedarf wachse „rasant“. Und der Wohnraum sei „ungleich verteilt“: ältere Menschen lebten auf zu vielen Quadratmetern und verbrauchten zu viel Fläche!

Sind die Kinder aus dem Haus, bleiben die Alten eben in ihrem Eigentum – oder auch in der langjährig gemieteten Wohnung (mit günstigem Vertrag). Immerhin erkennt der Focus richtig: Ein Umzug in eine kleinere Wohnung kommt im Endeffekt den Senioren meist teurer, als im angestammten Heim zu bleiben.

Allerdings gibt es Initiativen, die einen Wohnungstausch möglich machen. Auch in Berlin. Hier betreiben sechs landeseigene Wohnungsunternehmen ein online-Wohnungstauschportal. Beim Tausch werden die Nettokaltmieten des Vormieters übernommen.

Einen alten Baum verpflanzt man nicht

Dennoch bleibt es dabei: Senioren ziehen ungern aus. Aus ihrer Wohnung und ihrer angestammten Umgebung. Sie lieben ihren Kiez, die Nachbarschaft, den Bäcker, den angestammten Friseur. Der Auszug aus dem Eigenheim oder der endlich abbezahlten Eigentumswohnung ist da noch nicht einmal angedacht. Denn das war ja gerade das Eigenheimversprechen: Im Alter im abgezahlten Eigentum günstig wohnen zu können – auch wenn die Kinder längst aus dem Haus sind.

Welche Begehrlichkeiten die Politik in den großzügig bewohnten Quadratmetern der Senioren wecken, wird durch diese „Idee“ des Umweltbundesamtes deutlich: „Wer auf besonders vielen Quadratmetern wohnt, sollte auch mehr Steuern zahlen.“ Die neusozialistische Umverteilung des knappen Gutes Wohnraum wird schon mal per Strafsteuer mindestens angedacht. Ministerin ist Steffi Lemke von den Grünen.

Elefant im Raum

Und was sind die Ursachen? Die sieht der Fokus in „knappem Bauland“, dem „russischen Angriffskrieg“ (Flüchtlinge) und der Vollbremsung im Bausektor durch gestiegene Materialpreise und höhere Zinsen. Alles richtig. Nur: Der Elefant im Raum ist die Massenzuwanderung seit 2015. Seit 2015 bis Ende 2021 sind 3,3 Millionen Menschen zusätzlich nach Deutschland gekommen. Dies macht genau den Bevölkerungsanstieg von 2014 von 81 Mio auf 84,3 Mio Ende 2022 aus.

Es sind also nicht die Alten, die den jungen Familien den Wohnraum nehmen. Es ist die ungezügelte Einwanderung, die sperrangelweit offenen Grenzen und die nicht mehr vorhandene Asylpolitik. Sie machen einen Großteil der Wohnungsmisere aus. #wirhabenPlatz war immer ein Märchen der Bessermenschen. Deren Fernstenliebe ging schon immer auf Kosten der Nächstenliebe. Jetzt sind die eigenen Eltern dran.

Die AfD hat seit ihrer Gründung auf diese Missstände hingewiesen. Recht zu behalten ist nicht immer schön. Den schwarzen Peter jetzt aber den Senioren zuzuschieben, lässt tief in den moralischen Abgrund blicken.    

Aus <https://www.focus.de/immobilien/wohnkrise-in-deutschland-senioren-blockieren-grosse-wohnungen-die-junge-familien-verzweifelt-suchen_id_187765111.html>

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